21 Tage Rundreise mit Zeltübernachtungen

  • Sehr abwechslungsreiche Einsteigerreise
  • Abenteuer & Lagerfeuerromantik
  • Mit Wanderungen und moderaten Fahrzeiten
  • Fantastische Landschaften, Nationalparks, Stammesland
  • Das "schwarze" und das "weiße" Namibia
  • Auf unserer Namibia Reise dieses wunderbare Land entdecken
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Alles, was wir tun, wird ein Teil von uns.

Namibia Reise für Einsteiger

Faszinierendes Land voller Kontraste! Namibiareise mit Bergen, Canyons, Sand- und Kieswüsten, Nationalparks, Farm- und Stammesland... alles ist mit dabei. Wüstenfüchse, Wandersleute, Tierbeobachter und Fotografen kommen voll auf ihre Kosten. Mal Campingplatz mit Dusche und Swimmingpool, mal freie Natur mit einem Becher Zahnputzwasser und Spatengang, mal im Auto, mal zu Fuß und ab und an auch in netten Pensionen - eine echte Abenteuerreise!

Diese Tour ist speziell für Namibia-Einsteiger interessant, da die Route den sehr abwechslungsreichen, zentralen Teil Namibias abdeckt und mit seinen verschiedenen Wanderungen auch Aktivität anbietet.. Die Fahrstrecken sind sehr moderat, so dass auch  Fotografen ausreichend Zeit für ihr Hobby haben.

Verlauf

  • Legende
    Ü = Übernachtung; o.S. = ohne sanitäre Anlagen; S.v. = Sanitäre Anlagen vorhanden; F = Frühstück; M = Mittagessen/Brotzeit; A = Abendessen;
  • 1. Tag: Individuelle Anreise
    Anreise nach Windhoek. Der Flug ist nicht in der Reise inkludiert. Gerne unterstützen wir Dich bei der Buchung.
  • 2. Tag: Ankunft in Windhoek, Abholung vom Flughafen
    Du wirst bis 12 Uhr in Windhoek am Flughafen abgeholt. Wenn es zeitlich passt, besuchst Du den kleinen Daan Viljoen Nationalpark mit seinen großen Herden von Zebras, Gnus, Blessböcken, Giraffen und Straußen.
    Nachmittags besichtigen wir das gepflegt wirkende Windhoek mit seinem leicht deutsch - kleinstädtischen Charme. Die Palmen an der Independence Avenue vermitteln Dir jedoch deutlich, dass Du Dich im Urlaub befindest. Am Abend kommst Du mit Deinen Reisegefährten in einem urigen namibischen Steakhouse ins Gespräch.
    Ü: Pension in Windhoek, Fahrt: ca. 50 km
  • 3. Tag: Aufbruch in die Wildnis
    Vormittags brechen wir zu unserem Abenteuer auf. Es geht direkt zu einem Privatgelände im Kohmas Hochland, wo wir die Zelte im Schatten einer Baumgruppe aufbauen. Am Nachmittag hast Du die Gelegenheit gemeinsam mit Deiner Reisegruppe ungestört die nähere Umgebung bei einer einstündigen Wanderung zu erforschen. Dein Reiseleiter erzählt Dir etwas über das richtige Verhalten im Busch, so dass Du sicher diese Reise genießen kannst. Abends sitzt Du dann am knisternden Lagerfeuer und genießt das Essen, welches Dein Reiseleiter für Dich zubereitet hat.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 130 km
  • 4. Tag: In der Namib
    Im Laufe des Vormittages erreichen wir den Spreetshoogte Pass. Auf der circa einstündigen Wanderung den Pass hinunter wird Dir ein sagenhaften Ausblick über die Weite der Namib Wüste geboten. In Solitaire angekommen wird Dir beim leckeren, ofenfrischen Apfelkuchen, welcher in der legendären Bäckerei des Ortes serviert wird, das Wasser im Mund zusammenlaufen. Unser Tagesziel ist das Camp Sesriem am Rande der Sanddünen. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Am Spätnachmittag erforschen wir bei einer einstündigen Wanderung den Canyon.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 200 km
  • 5. Tag: Sagenhafte Dünenlandschaft Sossusvlei
    Sehr zur Freude aller Frühaufsteher werden wir ca. eine Stunde vor Sonnenaufgang aus den Zelten krabbeln und die kühlen Morgenstunden nutzen. Nach etwa 60 km Fahrt durch die Namibwüste erreichen wir unser Ziel Sossusvlei. Wer möchte steigt die Dünen hoch. Staunend kannst Du den einmaligen Sonnenaufgang inmitten der sagenhaften Dünenlandschaft bewundern. Ein Erlebnis, das Dich ergreifen wird. Die Sandmassen türmen sich bis zu 300 m hoch und der Wind gibt ihnen immer wieder neue, surrealistisch anmutende Formen. Später, wenn das beste Fotolicht vorbei ist, kehren wir ins Camp zurück.
    Nach einem späten Frühstück brechen wir ins Naukluft-Gebiet auf. Die Fahrt dauert nur kurz. Dieses einmalige Gebirgsmassiv ist es wert genauer erforscht zu werden. Die Berge beeindrucken mit einer Erhebung von durchschnittlich 1000 Meter über das Vorland, von wo aus sie als geschlossene Front erkennbar sind.
    Je nach Saison tauschen wir auch gerne den Canyon- mit dem Dünenbesuch, das heißt dann morgens Besuch beim Canyon und nachmittags zu den höchsten Dünen.
    Wir werden hier zwei Nächte verbringen.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 250 km
  • 6. Tag: Atemberaubendes Naukluft Gebiet
    Unsere halbtägige Wanderung (reine Wanderzeit ca. 5 Stunden) verläuft durch eine atemberaubende Schlucht, deren auffallendes Merkmal die Färbung und Schichtung der Gesteine ist. Hier benötigst Du stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Eine üppige Pflanzenwelt und sehr viele Tiere erwarten Dich. Auch Ornitologen kommen auf ihre Kosten. Mittags sind wir wieder zurück im Camp. Den Nachmittag nutzen wir ebenfalls für eine kleine, circa einstündige Wanderung. Es geht in eine wasserreiche Schlucht, deren kühle Pools Dich zum baden einladen. Der weitere Nachmittag steht Dir zur freien Verfügung.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A)
  • 7. Tag: Weite Wüstengebiete
    Am Vormittag brechen wir das Camp ab und starten zum Kuiseb Canyon. Von hier aus geht es weiter durch die flache Wüste. Du erlebst das surreale „Nichts“ dieser Gegend. Trotz der Wüstenbedingungen treffen wir aber immer wieder auf Oryx, Springböcke und Strauße. Am Nachmittag erreichen wir die Blutkuppe, die sich vor der untergehenden Sonne blutrot färbt. Wenn Du auf diese Granitkuppe kletterst, bekommst Du einen guten Eindruck von der Weite der Kieswüste. Bizarr geformte Felskolosse, glattgeschliffene Löcher und Steinbrücken bieten sich Dir als Fotomotiv an.
    Ü: im Zelt, o.S., (F/M/A), Fahrt: ca. 250 km
  • 8. Tag: Namib-Naukluft Park
    Wir gelangen in eine Region die als Mondlandschaft bezeichnet wird. Hier hat der Swakop im Laufe der Jahrtausende eine skurrile, labyrinthartige Landschaft geformt. Kennst Du die Welwitschia Mirabilis? Diese Pflanzen sind nur in der Namibwüste anzutreffen, sie nutzen die Feuchtigkeit des Seenebels um zu überleben, wachsen sehr langsam und werden bis zu 1200 Jahre alt.
    Am Nachmittag treffen wir in dem Kolonialstädtchen Swakopmund ein. Für die nächsten zwei Nächte werden wir die Errungenschaften der Zivilisation genießen, die Pension dem Zelt vorziehen und das Restaurant dem Lagerfeuer.
    Ü: Pension in Swakopmund, (F), Fahrt: ca. 130 km
  • 9. Tag: Swakopmund
    Den freien Tag in der Stadt kannst Du wunderbar genießen bei einem Stadtbummel, einem Museumsbesuch oder Du aalst Dich am Strand in der Sonne. Vielleicht möchtest Du aber auch die Landschaft auf einem Rundflug über die Skelettküste, die Namibwüste oder über das Damaraland bewundern? Wie wäre es mit einem Pferderitt durch die Mondlandschaft, mit dem ungewöhlichen Erlebnis von Sandboarden, einem Nervenkitzel beim Tandem-Fallschirmsprung oder mit einer Bootsfahrt aufs Meer, um Delphine und Robben zu beobachten? Die Organisation und Bezahlung dieser Aktivitäten kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort in Swakopmund erfolgen, Dein Tourguide ist Dir dabei gerne behilflich.
    Ü: Pension in Swakopmund, (F)
  • 10. Tag: Robbenkolonie Cape Cross
    Wir fahren zur Robbenkolonie am Cape Cross. So weit das Auge reicht räkeln sich dort die Tiere, doch der Geruch ist gewöhnungsbedürftig und darum geht es auch bald weiter entlang einer abgelegenen Straße in Richtung Brandberg. Die Strecke hat landschaftlich sehr viel zu bieten und es geht an roten Tafelbergen und runden Granitkuppen vorbei. Das schönste Plätzchen suchen wir uns für einen Nachmittagsspaziergang und für unser Outdoor–Camp aus. Unter dem Sternenhimmel genießt Du den Abend, der Duft des auf dem Feuer gebratenen Bushmeets steigt Dir in die Nase und die Wildnis singt Dir ihr Lied ins Ohr.
    Ü: im Zelt, S.v, (F/M/A), Fahrt: ca. 320 km
  • 11. Tag: Brandberg & Damaradorf
    Der Brandberg ist bald erreicht, so dass wir noch am Vormittag eine etwa dreistündige Wanderung zu den Felsmalereien der „Weißen Dame“ unternehmen können. Die Figur ist 45 Zentimeter hoch und stellt einen Krieger dar, der fälschlicher Weise von einem seiner Entdecker Aufgrund seiner Körperhaltung als Frau interpretiert wurde. Neben dieser Figur gibt es weitere gut erhaltene Felszeichnungen von Kriegern und Tieren.
    Nach der Wanderung fahren wir weiter zu einem Camp in der Nähe von Twyfelfontein. Wir besuchen ein traditionelles Damaradorf, in welchem Du erfährst, wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer mit Feuerstöcken entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 180 km
  • 12. Tag: Twyfelfontein
    Vormittags erreichen wir die Felsgravuren von Twyfelfontein. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von Petroglyphen mit über 2000 Darstellungen (UNESCO Weltkulturerbe). Bei einer ca. einstündigen Wanderung wirst Du zahlreiche dieser frühzeitlichen Kunstwerke sehen, die meist die verschiedenen afrikanischen Tiere darstellen und gut zu erkennen sind. In demselben Gebiet hast Du auch gute Chancen die Wüstenelefanten zu sichten.
    Weiter geht es über wenig befahrene Straßen nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab River. Am Pool kannst Du Dich erfrischen, bevor wir am späten Nachmittag eine weitere kurze Wanderung unternehmen, um die Einmaligkeit der Landschaft zu genießen. Mit etwas Glück siehst Du Oryx, Springböcke, Bergzebra oder Kudus.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 130 km
  • 13. Tag: In Richtung Etoscha
    Über den Grootbergpass, ein Gebiet mit Tafelbergen, die aussehen, als seien sie in langer Vorzeit mit dem Messer abgeschnitten worden, geht die Fahrt nach Kamanjab. Durch das westliche Galton Tor gelangen wir in den berühmten Etoscha Nationalpark, um bei Olifantsrus zu übernachten und dort am nächsten Morgen schon in der Früh die grandiose Tierwelt zu erleben.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 250 km
  • 14. Tag: Etoscha Nationalpark
    Immer bleibt es spannend zu sehen, welche verschiedenen Fellmuster die Fauna zu bieten hat. Gittermuster, Streifen, Flecken, Punkte... Und auch die Hörner verdienen es, Beachtung zu bekommen. Sie sind kurz oder lang, gebogen, gerade gerippt und gedreht. Hier wirst Du all dies antreffen. Manche Tierarten, wie zum Beispiel das Bergzebra, sind nur in dieser Region des Parks zu finden. Unweit von Okaukuejo, unserem Camp für die nächste Nacht wird die Wasserstelle von Scheinwerfern beleuchtet. In aller Ruhe kannst Du dort die Tiere, die jeden Abend in großer Zahl erscheinen, beobachten und fotografieren.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 220 km
  • 15. Tag: Etoscha Nationalpark
    Dieser Tag sollte ausgenutzt werden. Darum starten wir frühzeitig die Fahrt durch den Park, um die Einmaligkeit der Tierwelt voll auszukosten. Halte Deine Kamera bereit! Auf einem Foto kannst Du die verschiedensten Tierarten festhalten: Elefanten spazieren durch Antilopenherden, Strauße beeindrucken mit ihrer Größe, die neben den anderen Spezies besonders heraussticht.
    Eine Mittagsrast wird im Camp Halali eingeplant und abends erreichen wir das Fort Namutoni, wo wir die Zelte für die nächsten zwei Nächte aufschlagen. So bald wirst Du Dich jedoch nicht schlafen legen wollen, denn auch hier gibt es eine beleuchtete Wasserstelle und jede Menge zu entdecken.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 200 km
  • 16. Tag: Etoscha Nationalpark
    So viel gibt es für Dich zu beobachten auf der heutigen Pirschfahrt durch den Naturpark: die Giraffen stacksen mit ihren langen Beinen durch den Staub, Löwenkinder versuchen die Mütter aus der Ruhe zu bringen, Elefanten gönnen sich ein Sandbad, Nashörner vertreiben sich die Zeit. Auch eine vielfältige Vogelwelt wartet auf Dich. Springböcke, Oryx, Gnu, Kuhantilopen, Impala, Steinböckchen, all diese Tiere leben hier. Mit allen Sinnen nimmst Du die Wildnis in Dir auf.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 80 km
  • 17. Tag: Leben in Namibia
    Die Gemeinde Tsumeb ist eine Bergbaustadt, wo ab 1900 unter anderem Kupfer, Blei und Zink abgebaut wurden. Im interessanten Mineralien Museum erfährst Du Näheres über die 200, zum Teil nur hier vorkommenden, Mineralien.
    In den Otavibergen schlagen wir die Zelte bei einer ehemaligen Missionsstation und heutigen Gästefarm mit Kolonialflair auf. Am Nachmittag hast Du die Gelegenheit mit Deiner Gruppe eine der spektakulärsten Höhlen Namibias zu erkunden (fakultativ). Hier ist etwas Kletterkunst erforderlich. Solltest Du keine Lust auf eine Höhlenerkundung haben, kannst Du auch auf markierten Wanderwegen spazieren gehen oder am Schwimmbad entspannen.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A), Fahrt: ca. 180 km
  • 18. Tag: Zum Waterberg
    Vormittags unterstützen wir ein Raubkatzenprojekt. Unvergesslich wird Dein Erlebnis, die Geparden aus nächser Nähe zu sehen und Du erfährst Informatives über das Projekt. Mittagsrast wird bei einer interessanten Krokodilfarm gemacht. Am Nachmittag erreichen wir dann den Waterberg Nationalpark. Der Waterberg ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.900 m Höhe, das an den Rändern steil nach unten abfällt. Wir übernachten auf einer angrenzenden Gästefarm und haben unseren privaten Pool neben dem Campingplatz. Ein schöner Abendspaziergang zu einer nahe gelegenen Quelle ist ein lohnenswerter Abschluss Deines Tages.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/A), Fahrt: ca. 330 km
  • 19. Tag: Waterberg Nationalpark
    Begleitet durch einen einheimischen Führer, unternehmen wir eine ca. dreistündige Wanderung auf diesem, für die Öffentlichkeit gesperrten, einmaligen Hochplateau im Waterberg Nationalpark. Der Ausblick ist unbeschreiblich und Du wirst Dich kaum mehr lösen wollen! Der Nachmittag steht zu Deiner freien Verfügung. Du kannst die Zeit für weitere Wanderungen auf eigene Faust außerhalb des Nationalparks nutzen oder Dich am Campingplatz entspannen.
    Ü: im Zelt, S.v., (F/M/A)
  • 20. Tag: Rückfahrt nach Windhoek, Rückreise oder Verlängerung
    Auf geht es zum Okahandja Holzmarkt, auf dem Du die Möglichkeit hast, schöne Holzschnitzereien zu erstehen. Gegen ca. 14.00 Uhr erreichen wir Windhoek und ein Rückflug am Abend wäre möglich. Individueller Rückflug.
    (F), Fahrt: ca. 290 km

    Alternativ kannst Du auf einer privaten Farm "Game Lodge" die Eindrücke des Urlaubs nachwirken lassen.
  • 21. Tag: Ankunft in Europa
  • Verlängerung auf der Kuzikus Farm

    Namibia Verlängerung auf der Kuzikus Farm

    Du möchtest gerne Deinen Aufenthalt verlängern und noch weiter Namibias Natur genießen? Dann bietet sich Kuzikus an. Es ist ein privates, vom Staat Namibia anerkanntes Naturschutzgebiet am Rande der Kalahari. Das Familienunternehmen setzt sich seit 40 Jahren für die Erhaltung der natürlichen Artenvielfalt ein. Dabei verbinden sie individuellen Tourismus, Bildung und Wissenschaft direkt mit Natur- und Artenschutzprojekten. Da wir Dir eine exklusive Betreuung und eine entspannte Atmosphäre garantieren möchten, bietet die Lodge insgesamt nur 6 Gästezimmer mit Bad und Vollpension, sowie ein Kalahari Buschcamp mit drei rustikalen, schönen Hauszelten, ca. 1.5 km von der Lodge entfernt, an.

           

    Auf Kuzikus ist immer Zeit für...

    • Tierbeobachtungen: Du kannst an der Wasserstelle bei der Lodge ansitzen und in aller Ruhe die Tiere beim Trinken, Suhlen und Äsen beobachten, fotografieren und dokumentieren. Artenlisten und Literatur zur Fauna & Flora liegen in unserer gemütlichen Bibliothek aus. Außerdem ist es jederzeit möglich sich über interessante Beobachtungen mit den Biologen unserer Familie auszutauschen.
    • Einblicke in Biologische Feldforschungsprojekte (saisonbedingt): Begleite unsere Wissenschaftler (max. zwei Gäste) für ein paar Stunden zu ihren jeweiligen Projekten und erfahre, was biologische Feldforschung in der Praxis bedeutet.
    • Joggen: Solltest Du gerne walken oder joggen, so kannst Du uns begleiten oder Dir bei uns Tipps zu verschiedenen Stecken holen. Täglich dreht jemand aus der Familie seine Runde durch die Savanne.
    • Und immer ist Zeit, für eine entspannende Mittagsruhe am Swimmingpool.

             

    Preise für Übernachtung und Verpflegung

    Doppelzimmer mit Vollpension, pro Nacht: 290 €

    Einzelzimmer mit Vollpension, pro Nacht : 150 €

    Bushcamp mit Vollpension, (rustikale Hauszelte in der Savanne mit en-suite Bad), pro Person und Nacht: 115 €

    Eine Tourismussteuer von 1% wird direkt vor Ort erhoben.

    Flughafentransfer Hin- und Rückfahrt (1-2 Personen), p.P.: 210 €

    Es werden Dir naturnahe und individuelle Pirschfahrten, Kalahari-Exkursionen, Wildniskurse, Wanderungen, Pirschgänge oder Ausritte angeboten, sowie die Möglichkeit, Biologen bei ihrer Feldarbeit zu begleiten. Buchbar vor Ort.

    Gerne gestalten wir für Dich folgende Aktivitäten:

    • Exkursionen geführt von den studierten Biologen der Gastgeberfamilie: Kalahari Botanik - Pflanzen und ihre Ökologie oder Ornithologie - Vögel auf Kuzikus oder Entomologie, Wildtiermanagement - Ein Einblick in die nachhaltige Wildtiernutzung:je/ p.P 75€
    • Kalahari Pirschfahrt p.P. (ca. 2,5 Std.): p.P. 35€
    • Kalahari sunset drive, Pirschfahrt  mit Sundowner am späten Nachmittag p.P. (ca. 2,5 Std.): p.P. 40€
    • Rhino Tracking p.P. (ca. 5 Std.): p.P. 125€     
    • Buschmann Pirschfahrt & Tracking mit Buschmännern bei Sonnenaufgang  (ca. 3 Std.): p.P. 40€
    • Kuzikus Night-Drive - Entdecke die Nachttiere der Kalahari: p.P. 50€
    • Der Ansitz - Ausfahrt zum Ansitzen an einem Wasserloch: p.P. 30€
    • 1 1/2-tägiger Kalahari Ranger Kurs - das Kalahari Ökosystem verstehen: p.P. 110€
    • Kalahari exklusiv & rustikal – Glamping in der Savanne:p.P. 120€
    • Wandern auf ausgeschilderten Wanderwegen: kostenlos    
    • Vorträge und Filme über Kuzikus und die afrikanische Artenvielfalt: kostenlos
    • Reiten (saisonbedingt, nur nach vorheriger Anmeldung bei min. 3 Übernachtungen)
  • Das Black Rhino Custodian Projekt

    Namibia Rhino Schutzprojekt

    Im letzten Jahrhundert ist die Anzahl der Spitzmaulnashörner in Afrika um mehr als 99 % gesunken.

    Gab es Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts noch geschätzte 400.000 Spitzmaulnashörner in den Savannen Afrikas, waren es 1970 nur noch rund 65.000 und 1994 gar nur noch 2.400 Tiere. Der zunehmende Verlust des natürlichen Lebensraumes durch landwirtschaftliche Nutzung und durch illegales Jagen waren die Hauptgründe für den dramatischen Schwund dieser Megaherbivore.

    Das Schutzprojekt

    1994 begann in Namibia ein umfangreiches Schutzprojekt für Spitzmaulnashörner, in dem Gruppen aus den übriggeblieben Nashornpopulationen der Nationalparks auf private Wildschutzgebiete umgesiedelt wurden, um dort einen besseren Schutz vor Wilderei zu gewährleisen. Die Kosten dieses Projektes trugen der Staat und die Eigentümer der Wildschutzgebiete.

    Kuzikus Wildlife Reserve war eines der ersten privat deklarierten Schutzgebiete für das Spitzmaulnashornprojekt.

    Kuzikus Wildlife Reserve, mit seiner innovativen Ausrichtung, setzte sich als eines der ersten privat deklarierten Schutzgebiete für das Spitzmaulnashornprojekt ein, indem es staatliche Spitzmaulnashörner für die Pilotphase des Projektes auf dem privaten Schutzgebiet aufnahm. Durch die Verbindung von Tourismus, Bildung und Wissenschaft konnte das Projekt auf Kuzikus ausreichend finanziert und sehr gut betreut werden. Heute spuren Buschmänner regelmäßig die Nashörner für das Monitoring aus und erhalten so ein regelmäßiges Einkommen und wir unterstützen damit zeitgleich deren Fähigkeit des Spurenlesens als Teil ihrer Kultur.

    Unsere Gäste auf Kuzikus können die Nashörner in freier Wildbahn beobachten und erlangen dadurch tiefere Einblicke in das Projekt und dessen Problematik. Studenten erforschen mit Professoren an der Optimierung des Schutzprojektes und erlangen dadurch eine Weiterbildung und weitere Erkenntnisse, die wiederum dem Schutzprojekt zu Gute kommen. Auch Dein Besuch auf Kuzikus unterstützt dieses einmalige Naturschutzprojekt.

Deine Reiseleiter

Leistungen

enthaltene Leistungen
  • 18 Übernachtungen: 15 x Doppelzelt, 1 x Doppelzimmer in einer Pension in Windhoek, 2 x Doppelzimmer in einer Pension in Swakopmund
  • Verpflegung: 18 x Frühstück, 14 x rustikale Brotzeit, 15 x Abendessen am Lagerfeuer
  • Safari und Rundreiseprogramm wie beschrieben im Allradfahrzeug mit Aufstelldach
  • Qualifizierter deutschsprachiger örtlicher Reiseleiter /Fahrer-Guide
Nicht enthaltene Leistungen
  • Zuschlag Einzelbelegung: 170€ (3 Nächte Einzelzimmer 120€ + 15 Nächte Einzelzelt 50€)
  • Internationaler Flug nach Windhoek und zurück. Gerne sind wir Dir bei der Flugbuchung behilflich.
  • Nicht angegebene Mahlzeiten und Getränke
  • Isomatte und Schlafsack sind mitzubringen, weitere Campingausrüstung ist vorhanden

Termine & Preise

Termin
Dauer
Teilnehmerzahl
Info
Preis pro Person
Anfrage
  • 10.03. - 30.03.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • Nur noch weinige Plätze frei.
  • 2.995 €
  • 05.05. - 25.05.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 2.995 €
  • 04.08. - 24.08.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 2.995 €
  • 08.09. - 28.09.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 2.995 €
  • 06.10. - 26.10.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 2.995 €
  • 03.11. - 23.11.25
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • Nur noch wenige Plätze frei.
  • 2.995 €
  • 09.03. - 29.03.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €
  • 11.05. - 31.05.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €
  • 17.08. - 06.09.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €
  • 14.09. - 04.10.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €
  • 12.10. - 01.11.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €
  • 09.11. - 29.11.26
  • 21 Tage
  • 6 - 10
  • 3.095 €

3% Rabatt für Frühbucher: bei Europareisen bis 4 Monate und bei Fernreisen bis 6 Monate vor Reisebeginn (Seminare und Ausbildungen ausgeschlossen).

Die Einberechnung der für Dich anwendbaren Rabatte erfolgt in Deiner Buchungsbestätigung.

Anforderungen

Einfache Wanderungen, bis 3 Std. Gehzeit mit Steigung, oder bis 5 Stunden ohne Steigung, meist individuell anpassbar, für jeden machbar, der ein bisschen Grundkondition mitbringt.

Bitte beachte: Zeltübernachtungen sind teilweise auf Camp-Plätzen mit sanitären Anlagen, teilweise Wildcamping ohne sanitäre Anlagen.


Hinweis:

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen.

Für unsere Namibiareisen gelten die folgenden, von Ziffer 6.2 der ARB abweichende Stornobedingungen: bei Rücktritt bis 45. Tag vor Reisebeginn 20 %, vom 44. bis 2. Tag vor Reisebeginn 85 %, ab dem ersten Tag Reisebeginn oder bei Nichtantritt: 90 % des Reisepreises.

Wir empfehlen hier im Besonderen noch einmal eine Reiserücktrittsversicherung für diese Reise.

Teilnehmerstimmen

    Zusätzliche Infos

    Teilnehmerstimmen

    Die Namibia-Reise Chef's Special mit Dieter Reisenauer war perfekt und für mich das Highlight dieses Jahres. Es gibt an dieser Reise für mich absolut keine Kritik. Sie hat meine Erwartungen eher noch übertroffen. Wir haben natürlich nicht so viele Tiere gesehen wie in einem Nationalpark, aber der Fokus lag ja auch auf der Landschaft und dem Erlebnis Offroad-Fahren. Wir konnten zwar den van Zyl's Pass nicht fahren, denn dort hat es während der letzten Regenzeit starke Auswaschungen gegeben. Das war einfach zu riskant. Stattdessen waren wir länger im Hoanib-Flusstal und haben bei den Ongongo-Wasserfällen übernachtet. Die Stimmung in der Gruppe war gut und das Essen von Dieter ausgezeichnet. Es hat wirklich Spaß gemacht mit Dieter zu reisen.

    Im Anschluss war ich ja noch für 4 Tage auf Kuzikus. Das war der perfekte Abschluss für diese Reise. Kuzikus ist so ein ruhiger und friedlicher Ort. Ich habe die Zeit dort mit Game-Drives und Ansitz an einem Wasserloch verbracht. Und auch dort war die Verpflegung hervorragend.

    Eva aus Bad Krozingen

     

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